Samstag, 23. März 2024
Konzert anlässlich 44 Jahre Johannesbläser
in der Schulaula Mitterskirchen

Es war ein großartiger und in allen Facetten gelungener Tag in der 44-jährigen Geschichte der Johannesbläser. So geduldig mussten die Musikerinnen und Musiker auf diesen Konzerttermin warten, den sie seit 2018 vorbereitet hatten und wegen Corona im Jahr 2020 zum eigentlich anvisierten 40-jährigen Jubiläum absagen mussten. Die Mitterskirchner Schulaula erinnerte als Veranstaltungsort an außergewöhnliche Konzerte in den Jahren 2005 und 2008.

Nun hatten die Johannesbläser dieses Nachholkonzert eben als „Schnapszahlenjubiläum“ angekündigt. Konzertprogramm und Vortragsweise wurden nicht nur von Michael Beck, dem Blasmusikreferenten der Diözese Passau, ausgesprochen gewürdigt. Feierlichen Klängen und Musik aus der 80er Jahren, also der Gründungszeit der Gruppe, schlossen sich im zweiten Teil des Konzerts solistische Einlagen von der Tuba über die Bassklarinette bis zur Sopranposaune an. Ein wertschätzendes Grußwort hielten als Veranstalter und Träger der kirchlichen Bläsergruppe Pfarrer Nelson und Kirchenpfleger Sepp Kellhuber. Glückwünsche der politischen Gemeinde übermittelte 2. Bürgermeister Georg Hahn. Zu Recht immer wieder erwähnt wurde Franz Baumann als Gründungsmitglieder der Johannesbläser. Mit insgesamt 26 Mitwirkenden boten die Johannesbläser viel Abwechslung und offensichtlich bereuten auch die gut 200 Zuhörerinnen und Zuhörer in der voll besetzten Aula ihr Kommen nicht.

Ein großes Glück, dass Sepp Hummelsperger spontan für den kurzfristig verhinderten Moderator einspringen konnte. Er machte seine Sache mit der Routine eines erfahrenen Chorleiters und mit der Hingabe eines guten Freundes. Ein imponierendes Familienprojekt war das perfekte Catering der Grills, die bereits zum Einlass die Konzertbesucher mit Speisen und Getränken versorgten, sich während der Konzertpause auch um die hungrigen und vor allem durstigen Musiker kümmerten und auch im Nachgang des Konzerts für eine gastliche Atmosphäre sorgten. Noch lange verweilten viele Konzertgäste an den Stehtischen, um das Erlebte und Gehörte Revue passieren zu lassen.